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Human (11.Oktober 2019)
âHUMANâ – menschlich, nennt Isgaard schlicht ihr 8. Album, das sie gemeinsam mit ihrem Lebens- und Musikpartner Jens Lueck aufgenommen hat, und deutet damit das umfassende Thema eines groĂartigen Konzeptalbums an.
âWir leben in bewegten Zeiten, die das Album maĂgeblich beeinflusst haben, vor allem, wenn man sich die Zerbrechlichkeit des Menschen und unseres Planeten vor Augen fĂŒhrtâ, erklĂ€rt die KĂŒnstlerin. Im Mittelpunkt der zehn Songs steht die Auseinandersetzung mit dem Menschen in all seiner ZwiespĂ€ltigkeit. So thematisiert âBLACK SWANâ die Ausgrenzung von Andersartigkeit, âFROZEN HEARTSâ erzĂ€hlt von einer durch den Krieg in Syrien traumatisierten Generation oder âYOUR WORLD IS BROKENâ von den Narben einer âzerbrochenenâ Kindheit. âWir sitzen immer wieder zusammen und diskutieren ĂŒber das, was die Menschheit ausmacht. All die KreativitĂ€t, Mitmenschlichkeit, Empathie, Hilfsbereitschaft auf der einen Seite, dann wiederum der Zerstörungswille, Egoismus, die Ignoranz und Kleingeistigkeit auf der anderen Seite! Das musste einfach ausgedrĂŒckt werden, genauso wie die Auseinandersetzung mit VergĂ€nglichkeit in dem Song âSEE THE LEAVES FALLINGâ oder in âI COULDNÂŽT SAY GOODBYE, der einem verstorbenen Freund gewidmet wurde.â
Musikalisch ist das Album facettenreich spannend, immer konsequent und geprĂ€gt von einer breiten Palette an Stimmfarben, die Isgaard von Album zu Album erweitert. Elektronik trifft auf Streicher (es wurden komplette Orchester mit echten Streichern im Overdub-Verfahren aufgenommen), ungewöhnliche Samples stehen markanten Gitarren und eigenstĂ€ndigen Piano-Passagen gegenĂŒber. Und die dynamischen Songstrukturen nehmen den Hörer mit auf eine emotionale Reise.
Eine besondere Stellung auf dem Album nimmt der von Art- und Progressive-Rock beeinflusste Dreiteiler âBORDERSâ (fast 17min. lang) ein, der wohl am weitesten von Isgaards bisheriger Linie abweicht. In dem Dreiteiler geht es um die Konsequenzen von innerer und Ă€uĂerer Abschottung. In einer Welt, die so hoch technisiert ist und in der alles miteinander zusammenhĂ€ngt, können Problemlösungen oder Entwicklungsschritte nur dann erreicht werden, wenn man Grenzen ĂŒberwindet. Im ersten Teil âAWAKENINGâ wird die ungehinderte Ausbreitung des Homo Sapiens von Afrika aus ĂŒber den ganzen Globus beschrieben. Teil 2 âFRACTIONINGâ erzĂ€hlt von der Blockbildung und Abschottung, initiiert durch Angst und ĂŒbertriebenes Konkurrenzdenken. Und schlieĂlich zeigt Teil 3 âIN THE CAGEâ eine Welt, die von Ăberwachung und Mauern geprĂ€gt einem KĂ€fig gleicht. Gerade in Teil 2 und 3 kommt das Gitarrenspiel von Jan Petersen, einem langjĂ€hrigen musikalischen WeggefĂ€hrten (ex-Sylvan), hervorragend zur Geltung.
Line Up:
Isgaard â Vocals
Jens Lueck â Drums, Keyboards, Programming, Percussion, Vocals, additional Guitars
Jan Petersen â Electric Guitars
Klaus Volland â Acoustic Guitars
Katja Flintsch â Violin, Viola
Annika Stolze _ Violoncello
Volker Kuinke â Recorder (Flute)
Ekiss Giloc â Bass
ENGLISH VERSION
HUMANâ – Isgaard chose a simple name for her 8th album that she recorded together with her partner in music and life, Jens Lueck. This title indicates the multivarious theme for a great concept-album.
âThe album is marked by the turbulent times we are living in, especially when you’re aware of the fragility of man and our planetâ says Isgaard. All 10 songs face human nature with all its ambivalence. âBLACK SWANâ is about the exclusion of differences, âFROZEN HEARTSâ talks about an entire generation that’s traumatized by the war in Syria and âYOUR WORLD IS BROKENâ tells the story of the scars of a âbrokenâ childhood. âWe often sit together and discuss different aspects of humankind. On the one hand, all the creativity, humanity, empathy and helpfulness, and on the other, all of the destructiveness, egoism, ignorance and narrow-mindedness! There was a need to express this, just like the dealing with transience in the songs âSEE THE LEAVES FALLINGâ and âI COULDNâT SAY GOODBYEâ which is dedicated to a deceased friend.
In regards to the music the album is multi-facetted and exciting, always consistent and characterized by a wide range of vocal timbres which Isgaard enhances from album to album. Electronic meets strings (complete orchestras with real strings were recorded by overdubbing), unusual samples face striking guitars and special piano passages. The dynamic song structures take the listener on an emotional journey.
The three part track âBORDERSâ, that is influenced by Art- and Arogressive Rock, has a special place in the album as it is the most different to Isgaardâs previous styles. It is about the consequences of inner and outer isolation. In the modern âhigh-techâ world where all things are connected problems can only be solved and progression can only be made, when we break down boundaries. The first part of BORDERS (AWAKENING) describes the spreading of humanity from Africa across the whole globe. Part two (FRACTIONING) describes the block formation and isolation initiated by fear and excessive competitive thinking, leading to the last part (IN THE CAGE) which predicts a world that is characterized by surveillance and defensive walls, which almost resembles a cage. Especially in part two and three, the guitar part of Jan Petersen, a long-standing musical companion (ex-Sylvan) is excellently used to advantage.
Line Up:
Isgaard â Vocals
Jens Lueck â Drums, Keyboards, Programming, Percussion, Vocals, additional Guitars
Jan Petersen â Electric Guitars
Klaus Volland â Acoustic Guitars
Katja Flintsch â Violin, Viola
Annika Stolze _ Violoncello
Volker Kuinke â Recorder (Flute)
Ekiss Giloc â Bass
Whiteout (2017)
WHITEOUT â der Moment, in dem Himmel und schneebedeckte Erde an der Horizontlinie verschmelzen und man nicht mehr weiĂ, wo das Land endet und das Nichts beginnt. Oder das Verlorensein im dichten Nebel, der allem die Konturen nimmt, der jede Gestalt verschluckt. So hat sich Isgaard in den vergangenen zweieinhalb Jahren nach der VeroÌffentlichung ihres letzten Albums âNAKEDâ oft gefuÌhlt, wenn sie sich mit dem Chaos unserer heutigen RealitaÌt konfrontiert gesehen hat. Und was liegt fuÌr eine SaÌngerin naÌher, als diese Emotionen in Musik zu uÌbersetzen?
Zusammen mit ihrem Lebens- und Projektpartner Jens Lueck hat Isgaard 13 StuÌcke geschrieben, die sowohl inhaltlich als auch musikalisch keine Kompromisse machen. Irgendwo zwischen Art-Pop-Elementen, intim-folkig inspirierten akustischen Parts, Rock-Fragmenten und Streichorchester basierten Passagen fliegt Isgaards facettenreiche Stimme durch die StuÌcke und fuÌgt alles zu einer ganz eigenen Stilistik zusammen. Mal verletzlich zart, mal gewaltig deckt sie ein breites Ton- und Klangspektrum ab, um im Song âTikdabraâ (inspiriert von Alberto VaÌzquez Figueroas Roman âTuaregâ) schlieĂlich sogar im Ethno-Bereich zu landen.
Alle StuÌcke sind liebevoll detailreich arrangiert und instrumentiert, transportieren Emotionen pur und laden zum aktiven ZuhoÌren ein. Neben Jens Lueck, der, wie in der Vergangenheit am Schlagzeug, an den Keyboards und als Backgroundvokalist zu hoÌren ist, haben diverse Studiomusiker am Album mitgewirkt (unter anderem wurden viele echte Streicher eingespielt).
Inhaltliches Zentrum des Albums ist das 3-teilige TitelstuÌck âWHITEOUTâ (13min 34s), in dem die Geschich- te einer jungen Frau erzaÌhlt wird, die ein Buch zu lesen beginnt, in dem scheinbar ihr Leben beschrieben wird. Gleichzeitig verblasst die RealitaÌt und Dinge, von denen sie geglaubt hat, dass sie einen festen Platz in ihrem Leben haben, hoÌren auf zu existieren. Im uÌbertragenen Sinn der Moment des âWHITEOUTâ in der Lebensgeschichte eines Menschen.
âYOU DIDNâT FALLâ ist eine Verneigung vor Menschen wie der Pakistanerin Malala Yousafzai, die sich trotz groĂer Bedrohungen und Repressalien fuÌr die Bildung von Frauen in fundamentalistisch-islamischen LaÌndern einsetzen.
Eine weitere zentrale Rolle spielen der Einfluss von Kunst auf unser Leben und die Natur als Zufluchtsort und Ruhepol in einer Welt, die am Scheideweg steht. Details zum Album…
Naked (2014)
NAKED ist Isgaards bisher 5.Studioalbum. Konsequent gehen die SĂ€ngerin und ihr langjĂ€hriger Produzent und Mitmusiker Jens Lueck ihren Weg weiter und verbinden verschiedenste Musikstile zu einem emotionalen Klanggeflecht, das stets auf Isgaards charismatische Stimme fokussiert ist. Zarte Piano-Passagen wechseln mit pulsierenden Beats, elektronische und akustische Sounds bilden mal Kontrapunkte, mal fĂŒgen sie sich zu einem ganz eigenen Klangbild zusammen. Isgaards Stimme fĂŒhrt den Hörer, erzĂ€hlt Geschichten und fliegt durch verschiedenste Klangfarben von tief bis hoch. Details zum Album…
Playing God (2012)
Nach dem 2008er Album Wooden Houses, das auch heute noch konstante Verkaufszahlen aufweist, kommt ISGAARD im Team mit ihrem Produzenten und Mitmusiker Jens Lueck nun mit einem neuen Werk. Das Album, das gröĂtenteils zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 aufgenommen wurde, heiĂt âPLAYING GODâ und bietet 11 Songs, die wie musikalische Geschichten sind; Geschichten, die mal plakativ, mal leise und voller Zartheit sind und bei denen es immer wieder Dinge âzwischen den Zeilenâ zu entdecken gibt. Einige Songs sind deutlich intimer als viele Songs des VorgĂ€ngeralbums und ISGAARDs Gesang klingt zerbrechlich, fast verletzlich und direkt, flĂŒstert dem Hörer ins Ohr.
Details zum Album…
Wooden Houses (2008)
Erschienen 2008 auf Flat Earth Music/Art of Music. Isgaards bisher emotionalstes, dichtestes Album geprĂ€gt von ihrer charismatischen Stimme. Ethno- und Weltmusikelemente verbinden sich mit Piano- und StreicherklĂ€ngen, immer wieder tauchen keltische oder Gothic-Fragmente auf; wie eine musikalische Reise. Einige StĂŒcke wurden von Stefan Erdmann als Filmmusik fĂŒr den Film âIsland 63° 66° Nâ â eine fantastische Reise durch ein fantastisches Landâ genommen. Beeinflusst von Peter Gabriel, Kate Bush, Lisa Gerrard, Pink Floyd. Produziert von Jens Lueck, Jan Petersen – Gitarre, Rodrigo Reichel und Stefan Pintev â Violine und Viola, Stefanie Richter â Cello, Jens Lueck â Drums, Keyboards, Backingvocals.
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Secret Gaarden (2004)
Erschienen 2004 auf Flat Earth Music/Art of Music. Secret Gaarden spiegelt deutlich Isgaards zwei musikalische Seelen: einerseits fast klassisch anmutende StĂŒcke mit groĂen Streicherarrangements, auf der anderen Seite chillige Pop-Songs mit eingĂ€ngigen Melodiebögen. Beeinflusst von klassischer Musik (Bruckner, Ravel), Massive Attack, Loreena Mc Kennitt, Tori Amos. Produziert von Jens Lueck, Jan Petersen – Gitarre, Rodrigo Reichel und Rebecca ThĂŒmer â Violine und Viola, Jens Lueck â Drums, Keyboards, Backingvocals, Galileo â Gastgesang.
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Golden Key (2003)
Isgaards Debut-Album aus dem Jahr 2003. Erschienen bei Edel-Records. SphĂ€rische StĂŒcke mit EinflĂŒssen von Sarah Brightman, Enya, Adiemus und Barbara Streisand. Golden Key ist ein wenig wie der Anfang eines langen Weges und hat die Basis fĂŒr Isgaards kommende Entwicklung gelegt. Produziert von Jens Lueck, Jan Petersen – Gitarre, Rodrigo Reichel und Rebecca ThĂŒmer â Violine und Viola, Frank Wollenburg, Miriam Schell, Balca Yildiztekin – Backingvocals, Frank Ramond â Voice, Jens Lueck â Drums, Keyboards, Backing-vocals, Piero Mazzocchetti â Gastgesang.
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