Und noch eine Rezi zu ”Playing God” (das-musikmagazin.de) …
ISGAARD hat am 16. März diesen Jahres ihr neustes Werk der Öffentlichkeit vorgestellt. Nachdem ich die Sängerin live bei einem Vortrag über Island singen hören durfte, habe ich mich umso mehr gefreut eine CD von ihr auf dem Schreibtisch zu haben. Für mich war die talentierte Sängerin vorher komplett unbekannt – daher war ich umso gespannter auf ihr Album „Playing God“.
Die Einflüsse in den Songs von ISGAARD sind aus den Musikrichtungen Ethno-, Weltmusik sowie avantgardistische und klassische Einflüsse die in jedem Song unüberhörbar sind. Die Stimme von der kleinen Sängerin hat ein unglaubliches Spektrum. So zeigt sie sowohl tiefe als auch unbeschreiblich hohe Töne. „Playing God“ klingt im gesamten sehr harmonisch, als wolle ISGAARD mit ihren Liedern kleine Geschichten erzählen.
Zunächst startet das Album mit einem kurzen Intro was zunächst die hohen Stimmlagen von ISGAARD in Szene setzt. Anschließend geht es mit den „richtigen“ Songs weiter. Vom Titelgeber „Playing God“ über „Failing“, „Golden Dust“, „Teardrops“, „Paradise“, „Time Trip“ bis hin zum letzten Song der Platte „Walking Down The Line“. Mit insgesamt elf Songs kann ich das Album durch aus sehen lassen. Über 60 Minuten Powerstimme mit wahnsinns Gefühl kann der Käufer von der Platte erwarten.
Jeder der auf moderne, klassische und stimmgewaltige Musik steht, sollte sich die Platte genauer anschauen. „Playing God“ ist das mittlerweile vierte Album der im Jahr 1972 geborenen Künstlerin.
Holt euch das Gänsehautfeeling ins Wohnzimmer und bewertet selbst! Doch die Stimme ist der Hammer, versprochen!